Schloss

Jahrhunderte lang war die Architektur des Schlosses eng mit der Stadtgeschichte verknüpft und bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts einem steten Wandel unterlegen: Von der mittelalterlichen Burganlage „Aldenburg“, erstmals urkundlich bekannt durch Egilmar I. im Jahre 1108, über die Regentschaft Graf Anton Günthers und der anschließenden Dänenzeit, bis zu Peter Friedrich Ludwig und seinen Nachfahren aus dem Hause Holstein-Gottorf.

Dies lag vor allem an der Funktion des Gebäudes als Regierungszentrum und der Nutzung als Residenzbau.

In diesem Bereich zeigen wir Ihnen die Pläne verworfener Bauprojekte zur Umgestaltung des Schlossplatzes um 1800 und zur Errichtung einiger Neubauten am Schloss in den 1820er Jahren, die unter der Regentschaft Peter Friedrich Ludwigs erfolgten und an denen u.a. die Architekten Heinrich Carl Slevogt sowie Heinrich Strack der Ältere mitwirkten. Slevogt war ab 1813 der Leiter der Bauverwaltung im Herzogtum Oldenburg. Von 1817 bis 1821 überarbeitete er die Repräsentationsräume des Schlosses, gestaltete einen neuen Torbogen und errichtete den Bibliotheksflügel sowie die Wagenhallen.

Projekte:
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