Einführung
Die Reise des Freiherrn Dalwigk zu Lichtenfels
Freiherr Reinhard von Dalwigk zu Lichtenfels bekam einen Auftrag, den er im Leben nie vergessen sollte. Als Reisebegleiter des Erbgroßherzogs Nikolaus Peter von Oldenburg reiste er von 1850 bis 1851 nach Italien, Griechenland und bis Konstantinopel. Das Reiseerlebnis hielt er zeichnerisch fest. Im Stadtmuseum Oldenburg befindet sich sein Skizzenbuch, in dem er seine Reiseeindrücke festgehalten hat. Leider ist das Buch nicht vollständig erhalten, aber es wurden weitere Zeichnungen – eine Schenkung der Frau von Witzleben – gefunden. Sie konnten nach den Eintragungen der Tagebücher Dalwigks zugeordnet werden.(1, 2) Folgen Sie hier seinen Spuren durch ein Griechenland, das gerade vom Tourismus entdeckt wurde.
1 Freiherr Reinhard v. Dalwigk zu Lichtenfels, Briefe aus Rom und Athen, hrsg. von seiner Tochter Hedwig von Dalwigk, Oldenburg o. J. (im Folgenden zitiert als: Dalwigk)
2 Wilhelm Beaulieu-Marconnay, Athen im Frühjahre 1851 (Manuscript), ohne Ortsangabe. Das in der Landesbibliothek befindliche gebundene Exemplar ist möglicherweise ein Korrekturexemplar. Der Verfasser ist im Titelblatt handschriftlich ergänzt, außerdem sind Fehlerkorrekturen auf der Rückseite notiert. (im Folgenden zitiert als: Beaulieu)