Zu Fuß oder auf dem Rad

Exkursionen durch das Oldenburger Stadtgebiet

Unterwegs in Oldenburg! Zu Fuß oder auf dem Rad führen wir Sie mit verschiedenen Themenschwerpunkten durch die Stadt. Erfahren Sie mehr über die Geschichte einzelner Stadtteile oder historische Begebenheiten in Oldenburg!

 

Zu Fuß durch die Peterstraße

Vier Kirchen, vier Schulen und drei Krankenhäuser - und das alles in einer Straße! Die Peterstraße hat eine vielfältige Geschichte. Gästeführerin Irmtraud Eilers zeigt bei einem Spaziergang, was aus der Historie geblieben ist und was sich verändert hat.

Treffpunkt: Ehrenmal an den Wallanlagen

Sonntag, 2. Juli, 15 bis 16.30 Uhr

Kosten pro Person: 8 Euro plus Servicegebühr

Tickets bei Touristinfo oder hier » 

 

Mit dem Rad durch Osternburg

Osternburg ist ein Stadtteil mit vielen Gesichtern. Hier mischte sich immer schon Altes und Neues, Arbeiten und Wohnen. Neben den Bauernhäusern des alten Dorfes entstanden klassizistische Vorstadtvillen der herzoglichen Kammerherren, später siedelte sich das Militär an und Fabriken wurden gebaut. Daneben finden sich aber auch Grünanlagen, Oldenburgs höchster Aussichtspunkt und moderne Wohnviertel mit schicken Einfamilienhäusern. Entdecken Sie gemeinsam mit Gästeführerin Irmtraud Eilers den Stadtteil Osternburg in gemütlichem Tempo.

Treffpunkt: Hermann-Ehlers-Straße/Altburgstraße

Donnerstag, 29. Juni, 17.30 bis 20 Uhr

Samstag, 2. September, 15 bis 17.30 Uhr

Kosten pro Person: 13 Euro plus Servicegebühr

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Zu Fuß durch das „Arbeiterviertel“ Osternburg

Im 19. Jahrhundert wurde Osternburg zu einem Industriestandort. Welche Fabriken gab es und was ist aus ihnen geworden? Wie waren die Arbeitsbedingungen und wo und wie lebten die Arbeiterinnen und Arbeiter? Und was hat eigentlich Kreta mit Osternburg zu tun? Erkunden Sie mit Gästeführerin Irmtraud Eilers die früheren Arbeiterviertel und Industriegebiete.

Treffpunkt: Weserstraße/ Parkplatz bei MACO City

Sonntag, 18. Juni, 15 bis 17 Uhr

Donnerstag, 27. Juli, 17.30 bis 19.30 Uhr

Sonntag, 27. August, 15 bis 17 Uhr

Kosten pro Person: 10 Euro plus Servicegebühr

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Alles am Fluss

Zu Fuß auf den Spuren der oldenburgischen Gewässer

Oldenburg hat seine Wurzeln am Wasser und noch heute spielt das Element Wasser in vielerlei Hinsicht eine bedeutende Rolle. Gemeinsam mit dem Stadtführer Reinhard Hövel entdecken Sie zu Fuß nicht nur die Hunte, die Haaren und die Hausbäke, sondern erfahren auch viele interessante Aspekte über die Bedeutung des Wassers für die Stadtentwicklung und die Wasserwirtschaft.

Treffpunkt: Am Stadtmuseum 4-8/ Eingang Horst-Janssen-Museum, Ziel: Horst-Janssen-Museum

Freitag, 30. Juni, 17 bis 18.30 Uhr

Donnerstag, 13. Juli, 18 bis 19.30 Uhr

Kosten pro Person: 8 Euro plus Servicegebühr

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Aus dem Schatten geholt: Oldenburger Frauen

Die Pädagogin und Frauenrechtlerin Helene Lange (1848 – 1930) ist Zeit ihres Lebens für die akademische Ausbildung von Frauen eingetreten. Sie ist die einzige Oldenburgerin, die in der Stadt durch ein Denkmal geehrt wird. Sie ist aber natürlich nicht die einzige, die es verdient hätte. Viele interessante Frauen standen im Schatten ihrer bedeutenden Männer (Cäcilie von Oldenburg), Brüder (Fräulein Anna Sophia), Söhne (Lucia Herbart) oder Gönner (Dr. Charlotte Dettling). Bei dieser Stadtführung mit Christine Krahl werden Frauen zur Sprache kommen und aus dem Schatten ihrer männlichen Verwandtschaft geholt.

Treffpunkt: Schlossplatz vor dem Landesmuseum, Ende: Wallanlagen, Nähe Theater

Montag, 12. Juni, 17 bis 18.30 Uhr

Kosten pro Person: 8 Euro plus Servicegebühr

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Den Rohren auf der Spur

Knapp 3000 Kilometer Rohre liegen zu Füßen der Oldenburger Stadtbevölkerung. Um 1900 begann der Bau eines neuen Wasserversorgungsnetzes und einer Abwasserkanalisation, die ein weiteres Wachstum der Stadt erst möglich machten. Ohne sie würde das moderne Stadtleben nicht funktionieren. Auch heute steht das Rohrleitungsnetz durch Themen wie Klimaanpassung oder Gasversorgung im Fokus. Erfahren Sie von Stadtführer Reinhard Hövel mehr über das „Arteriensystem“ der Stadt und die historische Bedeutung, die es auch heute noch hat.

Treffpunkt: Jadehochschule, Ofener Str. 16, Ziel: Friedensplatz

Freitag, 25. August, 17 bis 18.30 Uhr

Kosten pro Person: 8 Euro plus Servicegebühr

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Zu Fuß durch das Straßendorf Osternburg

Der Stadtteil Osternburg entstand um die heutige Cloppenburger Straße. Entdecken Sie gemeinsam mit Städteführerin Ingrid Jentsch die architektonischen Veränderungen, die den Stadtteil bis heute prägen. Auf dem neunzigminütigen Spaziergang berichtet sie von den Ackerbürgerhäusern und deren Veränderungen im Laufe der Zeit, vom Geschäftsleben in den 1950er Jahren sowie dem Bau der damaligen Umgehungsstraße. 

Treffpunkt: Cloppenburger Str. 2/4, Ecke Bremer Straße

Sonntag, 11. Juni, 15 bis 16.30 Uhr

Kosten pro Person: 8 Euro plus Servicegebühr

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Mit dem Rad zu alten Bauernhöfen

In Donnerschwee, Ohmstede und Bornhorst stehen viele alte Bauernhöfe mit spannender Geschichte. Gästeführerin Ingrid Jentsch erzählt von den Lehnsherren, den späteren Eigentümern sowie deren Erbfolgen und gibt Einblicke in die Landwirtschaftsgeschichte Oldenburgs. Dabei berichtet sie woher das beste Wasser für die herzogliche Familie kam oder erklärt, was ein Tafelgut ist oder was es mit dem Begriff "Pfänder" auf sich hat. Die Radtour führt in gemütlichem Tempo circa 15 Kilometer durch das schöne Oldenburger Umland.

Treffpunkt: Am Stau 143 an der Eisenbahnbrücke,  Ziel: Groß Bornhorst

Sonntag, 4. Juni, 10 bis 13 Uhr

Sonntag, 3. September, 10 bis 13 Uhr

Kosten pro Person: 15 Euro plus Servicegebühr

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Zu Fuß durch das Dobbenviertel

Das Dobbenviertel ist eine der schönsten Gegenden in Oldenburg. Um die Dobbenwiesen und den Dobbenteich herum reihen sich historische Stadtvillen aneinander. Zusammen mit Gästeführerin Ingrid Jentsch erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wissenswertes zur Architektur, Stadtentwicklung und zu den bekannten Persönlichkeiten des Dobbenviertels.  Der Weg führt vorbei am gelben Schlösschen zum ältesten Giebelhaus des Viertels bis zum Landesbehördenzentrum am Theodor-Tantzen-Platz.

Treffpunkt: Oldenburgisches Staatstheater/ Ecke Roonstraße

Samstag, 10. Juni, 14 bis 16 Uhr

Samstag, 16. September, 14 bis 16 Uhr

Kosten pro Person: 10 Euro plus Servicegebühr

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Tatort gutbürgerlich – Kriminalfälle in Oldenburg

Jenseits der Fußgängerzone umrundet dieser Spaziergang die nördliche Innenstadt von der Hunte bis zur Haaren. Er führt durch Stadtteile, in denen angesehene Familien in schmucken Häusern lebten und die zum Teil auch heute begehrte Wohnquartiere sind. Die Stadtführerin Christine Krahl wirft einen Blick hinter die gutbürgerlichen Fassaden und erzählt an den Tatorten von Unterschlagung, Spionage, Betrug, Diebstahl, Unzucht und Mord.

Treffpunkt: Schlossplatz; Ziel: Rathausmarkt

Freitag, 2. Juni, 17 bis 19 Uhr

Mittwoch 14. Juni, 17 bis 19 Uhr

Kosten pro Person: 10 Euro plus Servicegebühr

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Der Wunderburgpark

Verwunschen und verlassen, düster und schattig: Der Wunderburgpark im Herzen Osternburgs gehört zu den ältesten Parkanlagen der Stadt und ist doch kaum bekannt. Die Exkursion mit Christine Krahl führt durch die abwechslungsreiche Geschichte des kleinen Parks, zu beeindruckenden Bäumen, vergessenen Kunstwerken und zum Schauplatz einer spektakulären Mordermittlung.

Die Exkursion führt über unebene Wege und ist daher nicht barrierefrei. Festes Schuhwerk wird bei feuchten Wetter empfohlen. Bitte denken sie an wetterangemessene Kleidung.

Treffpunkt: Parkeingang Wunderburgstraße

Freitag, 12. Mai, 17 bis 18.30 Uhr

Dienstag, 23. Mai, 17 bis 18.30 Uhr

Montag, 5. Juni, 17 bis 18.30 Uhr

Die Führung am 21. Juni muss leider entfallen.

Kosten pro Person: 8 Euro plus Servicegebühr

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Zu Fuß über den Gertrudenkirchhof

Mit dem Bau des Mausoleums auf dem Gertrudenkirchhof begann in Oldenburg der Klassizismus. Gästeführerin Astrid Lehmkuhl führt Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den als Landschaftsgarten gestalteten Kirchhof, auf dem zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur ihre letzte Ruhestätte fanden. Viele Grabsteine spiegeln ein Stück oldenburgische Geschichte und das handwerkliche Können unterschiedlicher Stilepochen wieder. Und auch die besonderen Fresken in der Gertrudenkapelle, sowie das Leben ihrer Namensgeberin, der heiligen Gertrud, bieten spannenden Stoff für diesen zweistündigen Spaziergang.

Treffpunkt: Gertrudenkapelle

Samstag, 20. Mai, 14 bis 16 Uhr

Samstag, 23. September, 14 bis 16 Uhr

Kosten pro Person: 10 Euro plus Servicegebühr

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Zu Fuß rund um den alten Oldenburger Hafen

Mehr als 30 Jahre ist es jetzt her, dass der Oldenburger Stau (der alte Hafen Oldenburgs) aus dem inneren Stadtbild verschwunden ist. Heute erinnert dort wenig an seine Geschichte. Gästeführer Helmuth Meinken holt als „Staubuttjer“ bei seiner Führung am Stau die Erinnerungen der Oldenburgerinnen und Oldenburger zurück und berichtet dabei ausführlich über die lange Hafen- und Seefahrtsgeschichte.

Treffpunkt: Hafenkran (beim Ols Brauhaus)

Samstag, 1. Juli, 14 bis 15.30 Uhr

Kosten pro Person: 8 Euro plus Servicegebühr

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Oldenburg. Stadt am Wasser

Warum gibt es in der Schleusenstraße keine Schleuse? Wie kam die Hunte nach Hundsmühlen? Warum fließt die Lethe unter der Hunte hindurch? Besichtigen Sie mit Gästeführer Helmuth Meinken auf einer circa 12 Kilometer langen Radtour technische Bauwerke wie die Cäcilienbrücke, die Schleuse und das Wasserkraftwerk und erfahren Sie viel Wissenswertes über Hunte und Küstenkanal.

Treffpunkt: Cäcilienbrücke beim Landesarchiv

Samstag, 17. Juni, 14 bis 17 Uhr

Samstag, 26. August, 14 bis 17 Uhr

Kosten pro Person: 15 Euro plus Servicegebühr

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Zu Fuß durch das Ziegelhofviertel

Das „Ziegelhofviertel“ hat sich in den letzten 120 Jahren stark verändert. Der in dem Viertel aufgewachsene Gästeführer Bernd H. Munderloh veranschaulicht die architektonische Entwicklung und erzählt Spannendes über die Geschichte des beliebten Wohnviertels. Auf dem Rundgang werden geheime Gänge und Fledermausquartiere entdeckt sowie Straßennamen entschlüsselt.

Treffpunkt: auf dem Friedrich-August-Platz

Mittwoch, 31. Mai, 17 bis 19 Uhr

Samstag, 24. Juni, 11 bis 13 Uhr

Mittwoch, 30. August, 17 bis 19 Uhr

Kosten pro Person: 10 Euro plus Servicegebühr

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Mit dem Rad durch den Westen Oldenburgs

Entdecken Sie gemeinsam mit Bernd H. Munderloh die verborgenen Schätze im Westen der Stadt. Dabei werden Stopps in Eversten, Bloherfelde und Wechloy miteinander verbunden. Alt begegnet Neu, das Städtische dem Ländlichen, das Bürgerliche dem Wissenschaftlichen. Seien Sie gespannt auf vielfältige Orte, an denen Ihnen so manche spannende Geschichte begegnen wird. Die Tour umfasst 15 Kilometer im gemütlichen Tempo.

Treffpunkt: Schloss Innenhof

Donnerstag, 25. Mai, 17 bis 19.30 Uhr

Donnerstag, 17. August, 17 bis 19.30 Uhr

Kosten pro Person: 13 Euro plus Servicegebühr

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Mit dem Rad durch den Nordwesten

Starten Sie mit Gästeführer Bernd H. Munderloh vom Ziegelhofviertel in den Nordwesten der Stadt. Auf dem Weg entdecken Sie gemeinsam die Entwicklung vom landwirtschaftlichen zum urbanen Siedlungsgebiet, von der militärischen Nutzung zum modernen Lebensraum. Die Tour führt circa 17 Kilometer durch die Stadtteile Bürgerfelde, Dietrichsfeld, Alexandersfeld, Ofenerdiek und Fliegerhorst.

Treffpunkt: Friedrich-August-Platz/ Elsässer Straße, Ende: Friedrich-August-Platz

Donnerstag, 1. Juni, 17 bis 19.30 Uhr

Donnerstag, 24. August, 17 bis 19.30 Uhr

Kosten pro Person: 13 Euro plus Servicegebühr

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Mit dem Rad durch den Nordosten Oldenburgs

Ein verstecktes Weltunternehmen, steinerne Erinnerungen, dazu Informationen über Siedlungsgeschichte und entspanntes Fahren durch die Natur: Bernd H. Munderloh fährt mit Ihnen zu manchen wenig bekannten Orten in den Stadtteilen Ofenerdiek, Bornhorst, Ohmstede und Donnerschwee. Die Tour umfasst 15 Kilometer in gemütlichem Tempo.

Treffpunkt: Friedrich-August-Platz/von-Finckh-Str., Ende: EWE Arena

Donnerstag, 15. Juni, 17 bis 19.30 Uhr

Donnerstag, 14. September, 17 bis 19.30 Uhr

Kosten pro Person: 13 Euro plus Servicegebühr

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Mit dem Rad auf den Spuren der industriellen Revolution

Was haben die ehemaligen Bauernschaften Donnerschwees mit der Industrialisierung Oldenburgs zu tun? Zusammen mit Gästeführerin Elke Wendeln beginnt die circa 15 Kilometer lange Radtour in Osternburg. Nach dem Hafengebiet führt sie über schöne Wege in die Bauernschaft links der Hunte in Richtung Ohmstede und wieder nach Donnerschwee. Im Mittelpunkt der Exkursion stehen die Industriegeschichte, die Arbeiterinnen und Arbeiter, die Wohnverhältnisse, das Thema Zwangsarbeit und die Lebensbedingungen.

Treffpunkt: Osternburger Markt (Bremer Str.) Ziel: Hauptbahnhof

Freitag, 16. Juni, 16 bis 19 Uhr

Freitag, 11. August, 16 bis 19 Uhr

Kosten pro Person: 15 Euro plus Servicegebühr

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Zu Fuß durch das Johannisviertel

Am Nordrand der Oldenburger Innenstadt beginnt das Johannisviertel mit dem Pferdemarkt, auf dem sich heute ein Verkehrsknotenpunkt befindet. Noch heute erinnert vieles an die reichhaltige Geschichte des Platzes. Anfang des 19. Jahrhunderts entstand das nördlich anschließende Wohnquartier des Johannisviertels, in dem die Nelkenstraße mit seinen Seitenstraßen ein kleines Zentrum bildet. Abschließend mit der Getrudenkapelle entdecken Sie mit der Gästeführerin Elke Wendeln ein Stück Oldenburger Geschichte.

Treffpunkt: Bürgeramt am Pferdemarkt

Dienstag, 20. Juni, 17 bis 18.30 Uhr

Dienstag, 8. August, 17 bis 18.30 Uhr

Freitag, 15. September, 17 bis 18.30 Uhr

Kosten pro Person: 8 Euro plus Servicegebühr

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Kirchenpotpourri Peterstraße

eine Religion, drei Kirchen, eine Synagoge.

An der Peterstraße stehen im Abstand von 500 Metern die Garnisonkirche, die Peterkirche und die Friedenskirche. Warum? Die Kirchenführerin Elke Wendeln begleitet Sie um und in die drei Kirchen. Während des Rundgangs erfahren Sie mehr über die religiöse Entwicklung in Oldenburg, die Baugeschichte und die Einrichtungsgegenstände, die der Liturgie und den kirchlichen Riten dienen. Auf dem Weg von der Gedenkstätte an der Peterstraße zur neuen Synagoge erfahren Sie außerdem mehr über die Beziehung zwischen Christentum und Judentum und die Rolle die beiden Religionen in der Oldenburger Stadtgeschichte. Entdecken Sie gemeinsamen das spannende Feld Glaubensräume.

Treffpunkt: vor der Forumskirche St. Peter in der Peterstraße

Dienstag, 10. Oktober, 15 bis 17.30 Uhr

Kosten pro Person: 3 Euro

Anmeldungen über KEB Oldenburg, telefonisch unter  0441 36197937, per Mail an info(at)keb-ol.de oder über die Homepage: www.keb-ol.de

 

Von „Schlüsselburg“ nach „St. Petersburg“

Spaziergang auf historischen Pfaden in Oldenburg

Schlüsselburg liegt nicht weit von St. Petersburg am Ausfluss der Newa aus dem Ladogasee, so wie Osternburg nicht weit von Oldenburg liegt. Wegen der dynastischen Verwandtschaft der Oldenburger Herzöge mit dem russischen Zarenhaus sprach man im 19. Jahrhundert durchaus von St. Petersburg, wenn man Oldenburg meinte. In Osternburg wohnten einige der höheren Hofbeamten, darunter auch verschiedene Kammerherren und die hatten die Schlüssel fürs Schloss, zumindest trugen sie einen als Zeichen für ihre Nähe zu ihrem Fürsten. Ein Witz der Stadt-Oldenburger nannte Osternburg damals deshalb „Schlüsselburg“.

Für Oldenburg endete mit einem Vertrag zwischen Russland und Dänemark vor genau 250 Jahren die 106 Jahre währende Dänenzeit. Im Übergang zur neuen Selbständigkeit war dann Oldenburg sogar drei Tage russisch. Begeben Sie sich zu diesem Anlass auf Spurensuche mit Gästeführer Helmuth Meinken. Sie starten an der Cloppenburger Straße in Osternburg um zu sehen, wo die Kammerherren wohnten, folgen dem Damm mit seinen historischen Gebäuden wie dem Prinzenpalais, besuchen natürlich Peter Friedrich Ludwig auf dem Schlossplatz und seine Lambertikirche. Seinen Enkel Konstantin Friedrich Peter, der in Russland geboren wurde, lernen Sie an der ehemaligen Cäcilienschule näher kennen und erfahren außerdem, was das ehemalige Peter Friedrich Ludwigs Hospital mit St. Petersburg zu tun hat.

Start: Cloppenburger Straße 8 (Blumen Cordes)

Ende: beim Kulturzentrum PFL an der Peterstraße

Samstag, 15. Juli, 14 bis 16 Uhr

Samstag, 5. August, 14 bis 16 Uhr

Samstag, 19. August, 14 bis 16 Uhr

Samstag, 9. September, 14 bis 16 Uhr

Samstag, 16. September, 14 bis 16 Uhr

Kosten pro Person: 10 Euro plus Servicegebühr

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Memur Urban Art am Bundesbahnweg

Die 280 Meter lange Wandfläche am Bundesbahnweg erstrahlt seit dem Spätsommer 2022 in neuem Glanz. Im Rahmen des Memur Urban Art Festivals entstand dort eine Freiluftgalerie. Regionale und internationale Künstler:innen widmeten sich mit ihren Wandbildern den Erlebnissen und Eindrücken der vergangenen Jahre. Pandemie, Krieg und gesellschaftliche sowie politische Themen wurden zu Werken der kollektiven Erinnerung verarbeitet. Bei dem Spaziergang entlang des Bundesbahnwegs geben Ihnen die Festivalmacher:innen spannende Einblicke in das Genre der Urban Art und die verschiedenen Kunstwerke.

Start: Bundesbahnweg, Eingang Gleispark

Freitag, 9. Juni, 17 bis 18.30 Uhr

Freitag, 23. Juni, 17 bis 18.30 Uhr

Sonntag, 30. Juli, 11 bis 12.30 Uhr

Sonntag, 6. August, 15 bis 16.30 Uhr

Kosten pro Person: 8 Euro plus Servicegebühr

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Weitere Informationen und Kontakt:

Sandrine Teuber

Telefon: 0441 235-2887

Email: museumsvermittlung(at)stadt-oldenburg.de

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