Haarentorviertel

In diesem Bereich zeigen wir eine Reihe von Entwürfen für eine Kasernenanlage von 1815, die allesamt vom damaligen Leiter der Bauverwaltung Heinrich Carl Slevogt erstellt wurden.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war das Haarentorviertel, das sich in seiner heutigen Fläche von der Peterstraße und Ofener Straße nach Westen hin zum Artillerieweg und nach Norden hin bis zur Bahnlinie Oldenburg-Leer erstreckt, kaum besiedelt. Der Grundstein für die Bebauung wurde durch die Schleifung der Wälle im Jahre 1789 sowie die Projektierung der Peterstraße im Jahre 1830 gelegt.

Nachdem die Stadt durch den Wiener Kongress ihre Unabhängigkeit wiedererlangt hatte, war die stadtnahe Baufläche für politische Bauprojekte Mitte des 19. Jahrhunderts besonders geeignet. Zu dieser Zeit wurde das Gebiet mit einer Einwohnerzahl von etwa 400 Personen großflächig besiedelt.

Damit einhergehend kam es zum Ausbau der Infrastruktur und zur Begradigung des Haarenufers im Jahre 1876.

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