Telefonführung

Kunst- und Kulturgeschichte bei Ihnen zu Hause …

Sie haben Lust mit Ihren Freunden oder Familie mal wieder in die Oldenburger Geschichte einzutauchen? Buchen Sie sich für bis zu 10 Personen eine Telefonführung zu einem kulturhistorischen Thema im Stadtmuseum.

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer  bekommt vor der Führung die Abbildungen zugeschickt. Durch einen einfachen Zugang zur Telefonkonferenz kommt die Gruppe zusammen und kann sich 90 Minuten mit Kunstvermittlerin Geralinde Dudek zu den Abbildungen austauschen. Bei Teilnahme durch ein Festnetz-Telefon entstehen keine weiteren Kosten.

Kosten pro Person: 5 Euro für 90 Minuten

Buchbar per Mail unter museumsvermittlung(at)stadt-oldenburg.de oder per Telefon unter 235 2887.

Telefonführungen können Sie zurzeit zu folgenden Themen buchen:

Theodor Francksen ist als Kunstmäzen und Gründer des Stadtmuseum die zentrale Figur, wenn es um die Geschichte des Museums geht. Trotz seines recht kurzen Lebens ist er eine unwahrscheinlich interessante Persönlichkeit.

Entdecken Sie mit der Kunst- und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek bequem von zu Hause Franckens Leben, seine Sammlung und sein Museum. Mit Hilfe von Fotografien der Villa, historischen Bildmaterial und Abbildungen von Sammlungsstücken lernen Sie ein Stück oldenburgische Geschichte kennen.

Innerhalb eines Jahres wurde die Landesausstellung in Oldenburg geplant und umgesetzt. Hierfür wurde aus den Dobbenwiesen Bauland gemacht. 630 000 Menschen besuchten in drei Monaten die Landesausstellung, die dadurch ein einzigartiger Publikumsmagnet für die damals 28 000 Einwohner zählende Stadt wurde. Ein neuer und moderner Stadtteil im Nachgang dieser imposanten Ausstellung.

Erfahren Sie durch die Kunst- und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek bequem von zu Hause aus, was Theodor Francksen mit der Landesausstellung verbindet. Mit Hilfe von Abbildungen werden Sie einen beeindruckenden Teil Oldenburger Geschichte kennenlernen.

1910 richtete Theodor Francksen ein Raum der Jürgeneschen Villa im Stil des Biedermeier ein. Als Vorreiter unserer Wohnzimmer, steht der Stil des Biedermeier für den Rückzug ins Häusliche und pflegt besonders die Geselligkeit im Freundeskreis sowie die Verbundenheit mit der Natur.

Entdecken Sie mit der Kunst- und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek einen besonderen Raum der historischen Villen  und erfahren Sie mir zu dem Stil und sowie der Bewandtnis den Biedermeier in den Villen zu zeigen.

Theodor Francksen unterhielt guten Kontakt nicht nur zu Galeristen und Kunsthändlern in Deutschland sondern auch zu den Künstlern im Oldenburger Umland. So finden sich in der heutigen Sammlung des Stadtmuseums Oldenburgs viele Kunstwerke der regionalen Künstlerschaft.

Entdecken Sie mit der Kunst- und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek die Vielfalt der oldenburgischen Landschaft.

Biblische Themen lassen sich auch in den historischen Villen finden. Ob es die Gemälde der Maler Wolfgang Heimbach oder Ernst Hemken sind oder der Blankenburger Altar, welcher als Leihgabe in der stadtgeschichtlichen Abteilung des Museum zu finden ist.
Entdecken Sie mit der Kunst- und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek die biblischen Themen in der Sammlung des Stadtmuseums.

Die Ballinsche Villa - das spätere Café Hassenbürger - wurde 1857 von dem jüdischen Bankier Carl Ballin in Auftrag gegeben. Sie hat eine bewegte Geschichte, besonders während des Nationalsozialismus. Seit 1984 gehört die historische Villa zum Ensemble des Stadtmuseums.

Entdecken Sie mit der Kunst- und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek 160 Jahre abwechslungsreiche Geschichte zum jüdischen Leben in Oldenburg während der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhundert sowie deren Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg.

Der 1838 geborene Künstler zog nach seiner Ausbildung an der Dresdner Kunstakademie 1891 nach Oldenburg, wo sein Vater ein Farbengeschäft unterhielt. Bernhard Winter malte überwiegend das bäuerliche Leben und wurde damit zur führenden Persönlichkeit der Oldenburger Heimatbewegung. Aber auch Porträts und Historienbilder gehören zu seinem Genre.

Nach seinem Tod 1964 übernahm das Stadtmuseum den Nachlass des Künstlers, zu dem nicht nur Gemälde und Zeichnungen gehören. Entdecken Sie gemeinsam mit der Kunst- und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek das Leben und Werk des Oldenburger Künstlers.

Der parkähnliche Friedhof zwischen der Alexanderstraße und der Nadorster Straße wird seit 1791 als zentrale Begräbnisstätte Oldenburgs genutzt. Die Geschichte dieses Friedhofs und der Gertrudenkapelle am südlichen Ende ist allerdings viel älter. Zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur haben hier ihre Ruhestätte gefunden. Entdecken Sie mit der Kunst-und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek die vielen Facetten des Gertrudenkirchofs.

Das Thema Bahn spielt in den letzten Jahren nicht nur verkehrspolitisch eine große Rolle, sondern erhitzt auch heute durchaus die Gemüter der Oldenburgerinnen und Oldenburger. Wenn man den Oldenburg als Umsteigebahnhof im Nordwesten Niedersachsens kennt, kann man sich heute gar nicht vorstellen, dass die Stadt erst vor etwa 160 Jahren einen Bahnanschluss bekam. Entdecken Sie gemeinsam mit der Kulturvermittlerin Geraldine Dudek die Geschichte und Geschichten rund um die Eisenbahn.

Theodor Francksen war ein bekannter Kunstsammler und Mäzen. Er sammelte nicht nur Gemälde, sondern auch grafische Blätter. Als kunstinteressierter Oldenburger Bürger faszinierten ihn sowohl Werke von Piranesi aus dem 18. Jahrhundert, als auch die zur Zeit Francksens sehr umstrittenen Radierzyklen des Berlinder Künstlers Max Klinger.
Tauschen Sie sich mit der Kunst- und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek zu den nur selten gezeigten Radierungen aus der Sammlung des Stadtmuseums aus.

Theodor Francksen war ein bekannter Kunstsammler und Mäzen. Neben Gemälden und Radierungen sammelte er auch Hochdrucke. Die Bandbreite seiner Sammlung erstreckt sich von den alten japanischen Meistern, die zu der Zeit starken Einfluss auf die europäische Kunst nahmen, bis zu den zeitgenössischen Holzschnitten.
Entdecken Sie gemeinsam mit der Kunstvermittlerin Geraldine Dudek die Sammlung der Hochdrucke Theodor Francksens.

1905 wurde dem Worpsweder Maler Heinrich Vogeler die Goldene Ehrenmedaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Theodor Francksen hatte bereits durch den Bremer Kunstmäzen Ludwig Roselius von dem Maler gehört. Kennengelernt haben sie sich aber erst in Oldenburg. Tauchen Sie mit der Kunst- und Kulturvermittlerin Geraldine Dudek in die spannende Kennenlerngeschichte der Beiden ein und welche Rolle die Landesausstellung im selben Jahr dabei gespielt hat.