Dobbenviertel

Westlich des Oldenburgischen Staatstheaters und der Hausbäke befindet sich der Cäcilienplatz, der nach der dritten Gemahlin des Großherzogs Paul Friedrich August benannt wurde. Hier beginnt das Dobbenviertel.

Zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das Viertel kaum bebaut. Eine Herausforderung für die Besiedlung stellte die Entwässerung der „Dobben“ dar – das sumpfige Überschwemmungsgebiet der Haaren mitsamt ihrer Wasserläufe. Dennoch wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine großflächige Besiedlung dieses Viertels angestrebt. Ausgangspunkt war die Haarenbleiche, das Gelände um die heutige Herbartstraße.

Dort wurde mit der Errichtung der Cäcilienschule in den Jahren 1866/67 der erste Schritt zur Bebauung des Dobbengeländes getan. Vorgestellt werden hier Entwürfe zur „Höheren Töchterschule", die einen alternativen Bau zur Cäcilienschule darstellen. Die Entwürfe sind auf das Jahr 1865 datiert.

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Höhere Töchterschule»