Feuerwache am Waffenplatz

Unaufmerksamkeit, die Wetterlage, vorsätzliches Handeln – und schon züngeln die Flammen. Auch in der Oldenburger Stadtgeschichte finden sich zahlreiche große und kleine Brände. Um diese zu verhindern und zu bekämpfen organisierten sich schon früh Bürger-Gemeinschaften.

Die erste freiwillige Feuerwehr bildeten 1862 die Mitglieder des Turnerbundes. Aus ihnen entwickelten sich später der „Städtische Löschzug“ und schließlich die Berufsfeuerwehr. 1881 baute dann die Stadt eine Feuerwache am Julius-Mosen- Platz. Von hier aus rückte die Mannschaft noch bis ins Jahr 1949 aus. Das Gebäude musste 1958 der verkehrlichen Umgestaltung weichen.

Hier zu sehen ist ein alternativer Entwurf jenem Spritzenhaus. Auch der Standort unterscheidet sich: Als Baugrund war der Waffenplatz vorgesehen. Wo genau das Gebäude dort hätte stehen sollen, lässt sich aber nicht mehr nachvollziehen.