Badeanstalt im Dammtorviertel

Bereits um 1857 gab es Überlegungen eine Badeanstalt in der Nähe des Schlossgartens am Dammtorviertel zu errichten, wie eine Lichtpause offenlegt. Schließlich wurde mit dem Bau der hölzernen „Badebuden“ das Vorhaben durch einen anderen Bauplan realisiert. Der zunehmende Verfall dieser „Badebuden“ führte jedoch dazu, dass in der Bevölkerung um die Jahrhundertwende der Wunsch nach einer neuen Badeanstalt bestand. Oberbürgermeister Karl Tappenbeck stimmte diesem Vorhaben im September 1901 zu.

Zu sehen ist der Lageplan mitsamt Grundriss und Schnitt des „neuen Badeplatzes und Badebassins“ am Südufer der Hunte. Gezeichnet wurde der Entwurf „von dem Bauschreiber Janssen“.