Stadtmuseum steht vor Veränderungen
Seit über 105 Jahren gibt es das Stadtmuseum in Oldenburg. Als private Sammlung eines Oldenburger Großbürgers entstanden, durchlebte das Haus im Laufe seiner Geschichte zahlreiche Veränderungen, Zuschreibungen und Diskussionen. Die Stadt veränderte sich, das Stadtmuseum ebenfalls.
1915: Die Francksen-Villa und die Jürgens‘sche Villa werden als städtisches Museum eröffnet.
1966/67: Die Neue Galerie wird gebaut und die neue Straße Am Stadtmuseum entsteht.
1986: Die Ballin‘sche Villa wird mit der Jürgens‘schen Villa verbunden und dem Museumskomplex hinzugefügt.
1995: Der Hüppe-Saal verbindet Francksen-Villa und Neue Galerie.
2000: Das Horst-Janssen-Museum wird gebaut, ein Museumscafé und -shop und ein neuer Haupteingang entstehen.
Ab März 2021 steht mit dem Neubau nicht nur eine Weiterentwicklung an. Zum ersten Mal in seiner Geschichte erhält das Stadtmuseum Oldenburg die Möglichkeit, sein unverwechselbares Profil als historisches Baudenkmal und als ein an der gesellschaftlichen Gegenwart und Aktualität orientiertes Haus zu entwickeln und neue Wege zu beschreiten. Dies wird ermöglicht durch die Einrichtung einer stadtgeschichtlichen Dauerausstellung, der Gestaltung eines neuen museumspädagogischen Bereiches, der Entwicklung eines sogenannten „dritten Ortes“, der Neuaufstellung unseres Sammlungskonzeptes und vieler weiterer Prozesse.
Wir freuen uns auf die Ihre Anregungen, Ihre Vorschläge und Beteiligung bei unseren Vorhaben, die Stärken unseres Hauses zu bewahren und gleichzeitig mutig voranzuschreiten.