Studierende suchen Objekte zu Uni-Geschichte

Nächstes Jahr feiert die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ihr 50-jähriges Bestehen. Ihre bewegte Geschichte wird zu diesem Anlass Thema einer Ausstellung, die aktuell von Studierenden der Masterstudiengänge “Museum und Ausstellung” und “Kulturanalysen” in Kooperation mit dem Stadtmuseum Oldenburg geplant wird.

Objekte und Geschichten gesucht

Für das Ausstellungsprojekt suchen die Studierenden nach Gegenständen und Geschichten, die die Universitätsgeschichte aus möglichst vielen Perspektiven erzählen. Ziel ist es, die Ausstellung mit Objekten, Fotos und Erinnerungen ehemaliger und jetziger Studierender, Mitarbeitender oder von anderen Angehörigen der Universität zu gestalten. “Wir suchen nach Gegenständen und Geschichten, die die Menschen mit ihrer Zeit an der Universität Oldenburg verbinden”, erklärt die Studentin Antonia Rieger. “Wir interessieren uns vor allem für Objekte, die mit den Protesten und politischen Aktionen zusammenhängen, die die Entwicklung der Universität geprägt haben”. Aber auch der studentische Alltag soll Thema der Ausstellung sein: Erinnerungen an das Leben im Wohnheim, die Partykultur oder die Rahmenbedingungen des Studiums sowie Anekdoten von und über Lehrende.

Personen, die das Projekt mit Objekten, Geschichten oder Anregungen unterstützen wollen, können per Mail mit den Studierenden in Kontakt treten: objekte.ausstellungsprojekt(at)gmail.com  

Demonstration von Befürworterinnen und Befürwortern der Gründung einer Reformuniversität in Oldenburg in der Langen Straße in Oldenburg, Dezember 1971. Foto: Stadtmuseum Oldenburg/Günter Nordhausen

Demonstration von Befürworterinnen und Befürwortern der Gründung einer Reformuniversität in Oldenburg in der Langen Straße in Oldenburg, Dezember 1971. Foto: Stadtmuseum Oldenburg/Günter Nordhausen